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Die Tigerente

Schwarz-gelbe Streifen, vier Räder und eine Schnur: Natürlich weiß jeder sofort, dass mit dieser Beschreibung nur die Tigerente gemeint sein kann. Ganze Generationen von Kindern sind mit ihr aufgewachsen und oft bis ins Erwachsenenalter begeisterte Anhänger geblieben. Da wundert es nicht, dass die Tigerente in den deutschen Kinderzimmern einen festen Platz einnimmt. Vom Poster bis zum Kuscheltier begegnet man ihr dabei mittlerweile in zahlreichen Varianten. Selbst eine Fernsehsendung wurde nach ihr benannt.

Erfunden wurde die Tigerente vor über dreißig Jahren von dem Zeichner und Schriftsteller Janosch, der heute zu den beliebtesten Kinderbuchautoren der Welt zählt. Seine Bücher wurden insgesamt über zwölf Millionen Mal verkauft und in mehr als vierzig Sprachen übersetzt. Diesen beeindruckenden Erfolg hat Janosch, der mit bürgerlichem Namen Horst Eckert heißt, dabei vor allem auch der Tigerente zu verdanken. Obwohl sie ursprünglich nur eine Nebenrolle spielte, gilt sie mittlerweile als eine der beliebtesten Figuren des Zeichners. Wie die Idee zu der Tigerente entstanden ist, daraus macht Janosch bis heute ein Geheimnis. Er selbst behauptet gern, er habe im Zoo eigentlich nur einen Elefanten zeichnen wollen, als plötzlich zu seiner eigenen Überraschung eine Tigerente neben dem Dickhäuter stand.

Einer breiteren Öffentlichkeit machte Janosch die Tigerente 1978 mit dem Kinderbuch „Oh, wie schön ist Panama“ bekannt. Darin erscheint sie erstmals an der Seite von Tiger, Bär und Kastenfrosch. Von nun an ist die Tigerente aus Janoschs Kinderbüchern nicht mehr wegzudenken. Wenn der kleine Tiger und seine Freunde neue Abenteuer erleben, ist sie ab jetzt stets mit dabei. Abgöttisch verehrt wird die schwarz-gelb gestreifte Holzente dabei besonders von Günter Kastenfrosch. Dieser Liebe hat Janosch sogar ein eigenes Buch mit dem Titel „Ich liebe eine Tigerente“ gewidmet.

So richtig zum Knuddeln finden besonders auch die Jüngsten die Tigerente. Beliebt ist das Spielzeug bei ihnen daher besonders als Plüschtier. Mit dem lässt es sich schließlich viel besser Kuscheln, als mit einer Holzente.

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